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In “Lieben“ von Karl Ove Knausgard geht es nach Teil 1, Sterben, nun um den Kampf des Autors in der Paarbeziehung. Um persönliche Freiräume zwischen Kindergarten und Windeln, das Dasein als Mann und Schriftsteller leben zu können und eben auch um die Bewahrung der Liebe im täglichen Grabenkampf der Geschlechter. Das wird so schonungslos und detailfreudig beschrieben, dass man sich wie ein faszinierter Voyeur vorkommt. Die eigentliche, schöne Liebesgeschichte des Paares gibt es auch. Für sie reichen 10 Seiten, der Rest ist harte Realität. Und dennoch, bei aller Ernüchterung hat man das tröstliche Gefühl, dass diese normale, besondere Liebe den Kampf gewinnen wird.