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Nach »Der Distelfink« und »Die geheime Geschichte« habe ich mich sehr auf das Lesen des 765 Seiten starken Schinkens von Donna Tartt »Der kleine Freund« gefreut. Das passende Buch für den Urlaub - habe ich mir gedacht. Zwar in langen, tiefen und zum Teil auch in komplizierten Sätzen à la Dostojewskij beschreibt Tartt ein halbes Jahr aus dem düsteren Leben der einsamen, 12 jährigen Harriet Cleve. Die ganze weit verzweigte Familie von Harriet wird einem vorgestellt, jedoch hätte das Buch um mindestens noch einmal siebenhundert Seiten umfassender sein müssen. Die Geschichte ist für mich unschlüssig, viele Schicksale der Familie bleiben für mich, und gerade das wäre sehr interessant gewesen, im Dunkeln.. . .