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Zu Beginn des Buches »Es wird Zeit«, geschrieben von Ildikó von Kürthy, hatte ich etwas Mühe der Geschichte zu folgen, aber dann.. . . Mit viel Witz und tiefgründigen Schilderungen bringt uns von Kürthy das Leben von Judith und Ihrer Freundin Anne näher, oftmals durfte ich mehr als schmunzeln und staunen ob der Findigkeit der Autorin. Vielmehr aber sind es die überzeugend geschilderten Empfindungen der Hauptprotagonistin Jundith, die mich so sehr in den Roman haben eintauchen lassen. Gerne möchte ich hier folgend den Abschnitt, der für mich die Schlüsselstelle des Buches darstellt schildern: Ich möchte Dich jetzt einladen, durch Deinen Körper spazieren zu gehen und Dich auf die Suche nach einem guten Ort zu machen. Halte Ausschau nach einer Stelle des Wohlbefindens, an der Du bei Dir selbst ankommen kannst. Dazu musst Du Dich von der Annahme befreien, dass Dein Glück ausserhalb von Dir liegt, im Erfolg, im Ruhm,im Aussehen, in der Verliebtheit oder im Geld. Von Kindheit an lernen wir, darauf zu achten, wie wir auf andere wirken. Wir machen uns dauernd Gedanken - um die hunderttausend pro Tag, aber davon sind neunzig Prozent nicht sinnvoll. Du brauchst nicht alles zu glauben, was Du denkst. Wir sind verstrickt in Vergangenheit und Zukunft. Aber das Jetzt ist unser einziges Zuhause. Unser Glück ist in uns und in jedem Atemzug, der entsteht und vergeht. Deine Heimat ist kein Ort. Deine Heimat bist Du.