JavaScript scheint nicht aktiviert zu sein.
Bitte aktivieren Sie JavaScript, um den vollen Umfang dieser Seite nutzen zu können. Hier gibt es Informationen zum Aktivieren von Javascript in Ihrem Browser.
Eine zeitgeschichtliche Erzählung, die sicherlich autobiographische Züge von Ernst Wiechert aufweist. Wiechert war im ersten Weltkrieg in Russland und in Frankreich... Die ganze Schrecklichkeit des Krieges in seiner ganz eigenen Ausdrucksweise erzählt; in zum Teil schönfärberischen, bildlichen Sätzen, die einem trotz der Traurigkeit der Geschichte ein Lächeln auf die Lippen zaubern können: "Und dann schlafen sie ein, ohne Träume, wie die Toten. Und wie die Toten erwachen sie auch. Es ist eine Posaune, die sie weckt. Es ist der Einschlag einer Granate oder das Herabstürzen eines Kochgeschirrs oder der Klang eines Wortes, der wie ein Pfeil die Nebel des Schlafes spaltet, bis sein Schaft im Tor des Bewusstseins zittert. Dann erwachen sie wie in einem Sarge."