JavaScript scheint nicht aktiviert zu sein.
Bitte aktivieren Sie JavaScript, um den vollen Umfang dieser Seite nutzen zu können. Hier gibt es Informationen zum Aktivieren von Javascript in Ihrem Browser.
Benedict Wells’ Debütroman »Spinner« erzählt die Geschichte des 20-jährigen Jesper, der davon träumt, Schriftsteller zu werden, während er gleichzeitig mit Einsamkeit, Selbstzweifeln und dem Chaos des Erwachsenwerdens kämpft. Mit viel Witz, Melancholie und sprachlicher Leichtigkeit zeichnet Wells das Porträt eines jungen Mannes, der zwischen Grössenwahn und Verzweiflung schwankt. Gerade die authentische Innensicht, kombiniert mit skurrilen Nebenfiguren und teils tragikomischen Situationen, macht den Roman lebendig. Obwohl manche Passagen jugendliche Übertreibung oder Klischees streifen, überzeugt die frische, ehrliche Erzählweise. »Spinner« ist ein intensiver, teils roher, aber sehr berührender Blick auf die Suche nach Identität und künstlerischem Ausdruck – ein bemerkenswertes Debüt, das schon das grosse Talent des Autors erkennen lässt.